1.
Lesen Sie sich die Texte "Migration-ein weltweites Phänomen", "Ethnische Säuberung am Balkan" und "(Binnen-)Wanderung in der Türkei" durch und bearbeiten Sie die darunter auffindbaren Fragen zu den 3 Texten.
2.
Lesen Sie sich ebenfalls die Texte "Zielland USA" und "Arbeitsmigranten in China" durch und spielen Sie unser Kahoot-Quiz. (Hinweis: Vergessen sie nichts von den vorherigen Texten).
3.
Schauen Sie sich das unten verlinkte Video für nähere Informationen an. (Für Vollbild: klicken Sie auf das sich in der Minutenleiste befindende "YouTube" und drücken Sie danach noch auf das kleine Quadrat).
Die Migration ist ein historisches, weltweites Phänomen, von dem fast jeder Staat betroffen ist.
Beide Arten der Migration sind heutzutage ausschlaggebend für das 21.Jhdt.
Migranten welche von eben z.Bsp; Krieg fliehen, werden als Flüchtlinge/Asylwerber bezeichnet.
Eine Aktuelle und nicht zwingend negative Form der Migration ist der sogennante Braindrain.
Besonders von der Migration betroffen sind, sind reiche Länder wie die USA; Kanada und der Kontinent Europa.
Um diesen Zuwachs an Bevölkerung zu regeln, treten verschiedene Gesetze in Kraft.
Die USA nutzt eine sogenannte Green-Card, welche Asylanten unbegrenzte Aufenthaltszeit und Arbeitsbewilligung erteilt.
In Europa allerdings, gelten Asylanfragen als sensible Politikangelegenheit, heißt: Die EU-Mitglieder behandeln solche Anfragen nicht im Kompetenzbereich, daraus resultiert, dass Migranten innerhalb der EU immer anders behandelt werden.
Seit dem Fall des Eisernen Vorhanges im Jahre 1989 wurden auch Asylgesetze drastisch verändert.
In jedem Asyl bietenden Land, ist allerdings die Genfer Flüchtligskonvention ein Grundstein.
Genfer Flüchtlingskonvention:
Es gibt auch die Landflucht, in der Menschen vom Land in die Stadt wandern, um ähnlich wie bei de normalen Migration bessere Lebensumstände zu erhalten.
Parallel zur Landflucht, gibt es auch die sogennante Stadtflucht, welche größtenteils negative Seiten hat. Mitglieder der höheren Gesellschaft ziehen an die Grenzen und vergrößern somit die Stadt. Daraus resultiert einen größere Belastung für die Umwelt.
Quellen zu den Bildern
Seit dem Jahre 1950 waren die Flüchtlingsströme in Europa eine Folge des Zerfalls von Jugoslawien.
Der Zefall des Staates war eine ruchloser Krieg zwischen Völkern, Religionen und Kulturen am Balkan.
Dieser Krieg war eine Mischung aus Wirtschaft-, Religion-, und Bürgerkrieg.
Der Krieg wurde durch das nationalistische Denken der Machthaber aller Seiten geführt.
Die Ethische Säuberung sagt die Ermordung und Vertreibung, ethnischer Völker aus.
Der Genozid(Völkermord) in Srebrenica forderte das Leben von 8000 Menschen und war somit das schrecklichste Kriegsverbrechen seit dem Holocaust in den Jahren 1933-1945.
In der Zeit dieses Krieges nahm Europa Unmengen an Flüchtlingen auf, Österreich und Deutschland waren aufgrund der nähe zu Bosnien-Herzegowina(der Teil mit den schrecklichsten Auswirkungen des Krieges) sehr stark beeinflusst.
Quellen zu den Bildern:
In der Türkei liegt die Fruchtbarkeitsrate bei 2,2 Kinder pro Frau ( 1960 lag die Fruchtbarkeitsrate bei 6 Kindern pro Frau). Im ländlichen Raum liegt die Fertilitätsrate höher als in Städten. Dies ist in Hinblick auf eine mögliche EU-Mitgliedschaft nicht unbedeutend. In der Türkei selbst herrscht doppelte Binnenwanderung. Touristenorte an Küstenregionen sorgen für Arbeitsmigration und Binnenwanderung. Im Südosten der Türkei sind Kurden durch Unterdrückung und Vertreibung von Migration betroffen.
Der Urbaniesierungsgrad beträgt in der Türkei 70%. In den 5 größten Städten ( Istanbul, Ankara, Izmir, Bursa, Adana) leben 25% der Bevölkerung. Jährlich migrieren 400000 Menschen aus allen Regionen der Türkei nach Istanbul. Die Mehrheit dieser Zuwanderung siedelt sich in der illegalen und ungeplanten Randsiedlung Gecekondus an. Hier wohnen 60% der Bevölkerung Istanbuls in ärmlichsten Verhältnissen.
Die USA gilt seit dem 19.Jahrhundert als Einwanderungsland.
Seit der Reformpolitik Deng Xiaopings (1979-1997) erlebte China einen rasanten Wandel seiner Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur.