4.3 Chinas Bevölkerungspolitik (Alex W, Julian)

Anleitung

1. Lesen Sie sich den Text genau durch

2.Schauen Sie sich das Video an.

3.Spielen Sie das Kahoot und beantworten Sie so viele Fragen richtig wie Sie können

Inhalt:

Im Jahr 1979 wurde die Ein-Kind-Politik in China eingeführt.
Familien dürfen seither nur ein Kind haben. Wer mehr als ein Kind bekommt, hat mit erheblichen Geldstrafen und der Kürzung von Sozialleistungen zu rechnen.
Ohne diese Maßnahmen würde heute die Bevölkerungsanzahl auf 1,5 Mrd. Einwohner gestiegen sein.
Aber es entstanden auch Probleme durch die Ein-Kind-Politik wollten die Familien eher einen Jungen als ein Mädchen dies führte dazu das es heute zu viele Männer gibt von denen nicht jeder eine Frau finden wird. So entstand eine hohe Rate an Frauenhandel gegen die heutzutage schon mit vollem Einsatz gekämpft wird.

Quelle:Geospots Geografie und Wirtschaftskunde für die AHS

China ist der bevölkerungsreichste Staat der Erde und der zweitgrößte.
Die Bevölkerungsdichte beträgt 140EW/km²,jedoch ist die Bevölkerung sehr unregelmäßig verteilt.
Wegen Gebirgen und Wüsten ist die Bevölkerung im Westen und Norden sehr niedrig (50% der Staatsfläche jedoch nur 4% der Bevölkerung.
Im krassen Gegensatz dazu zählen die Ostprovinzen der VR China zu den am dichteten besiedelten Regionen der Welt.Vor allem in den 1960er-Jahren und den 1970-er Jahren gab es große Umsiedelungsaktionen mit dem Ziel,die überfüllten Städte des Osten zu entlasten und die Bevölkerung gleichmäßiger zu verteilen und sie wollten durch die Ansiedelung von Chinesen an Gebieten, die vor allem von ethnischen Minderheiten bewohnt werden,ihren Anspruch untermauern.
Die Wanderungsbarrieren sind durchlässig geworden und Millionen Wanderarbeiter strömten illegal in die Städte.
Die Wirtschaft von VR China wächst scheinbar unaufhaltsam.Kaum ein anderer Staat verstand es in den letzten Jahren besser die Globalisierung für seinen Vorteil zu Nutzen.

Quelle:Geospots Geografie und Wirtschaftskunde für die AHS

Im Jahr 1942 hatte China ein hohes Bevölkerungswachstum,was zu Hungersnöten führte.
Chinas entwickelte Wirtschaftsprogramm "Große Sprung nach vorn" mit dem Ziel einer raschen Modernisierung Chinas wurde 1958 umgesetzt.Die landwirtschaftliche Produktion wurde radikal umstruktururiert.Die Bauern wurden einer gemeinsamen Bewirtschaftung(Kollektivierung) gezwungen.Die Schwerindustrie wurde besonders stark gefördert, Bauern wurden zur Arbeit in den neuen Industriebetrieben verpflichtet.
1961/62 führten klimatische Schwankungen,die Umstrukturierung der Wirtschaft und eine zu geringe Anzahl von Bauern zu einer Hungersnot bei der Millionen starben,was das Bevölkerungswachstum stoppte.Danach folgte eine Phase mit überaus hohen Zuwachsraten.
Das führte dazu das sich die chinesische Regierung 1980 beschloss den Bevölkerungswachstum einzudämmen um Katastrophen zu verhindern.
Erste Schritte waren:

Die Maßnahmen verfehlten den erhofften Erfolg,was zur einer Verschärfung der Bevölkerungspolitik führte

Quelle:Geospots Geografie und Wirtschaftskunde für die AHS