Die Bewegung der Erde

In unserer Kartei finden sie ausschließlich Information über die Bewegung der Erde danach finden sie noch ein kleines Quiz um ihr Erlerntes zu überprüfen.


Die Bewegung der Erde bewirkt vieles auf unserem Planeten. Sie verursacht die Jahreszeiten, den Tag- Nacht-Zyklus und auch Ebbe und Flut. 

 

(https://de.wikipedia.org/wiki/Heliozentrisches_Weltbild)
(https://de.wikipedia.org/wiki/Heliozentrisches_Weltbild)

Im geozentrischen

Weltbild steht die Erde im Zentrum des Universums. Mond, Sonne und Planeten umkreisen die Erde geometrisch auf Kurvenbewegungen. Bis zu seiner Ablösung in der Renaissance, durch das Heliozentrische Weltbild war es etwa 1800 Jahre lang die vorherrschende Auffassung.

Erdrotation

Die Erdrotation ist die Drehbewegung der Erde um ihre eigene Achse. Die Rotationsachse nennt man Erdachse. Die Erde dreht sich nach Osten.Eine Umdrehung gegenüber der Sonne dauert einen Tag

Der Siderische Tag

 

Der siderische Tag ist die Dauer einer geometrisch vollständigen Umdrehung der Erde von 360° gegenüber dem festen Sternhimmel.

Der mittlere siderische Tag der Erde dauert 23 Stunden, 56 Minuten, 4,099 Sekunden. Da jedoch die Geschwindigkeit der Erdrotation nicht konstant ist, sind die aktuellen Zeitspannen eines siderischen Tages leichten Schwankungen unterworfen, die sich im Bereich einiger Millisekunden bewegen.

 

Quelle: www.wikipedia.org

Erdrevolution

http://www.cosmiq.de/qa/show/2971459/Schraegstellung-der-Erdachse-Jahreszeiten/
http://www.cosmiq.de/qa/show/2971459/Schraegstellung-der-Erdachse-Jahreszeiten/

Die Erdrevolution ist die Umlaufbahn der Erde im Sonnensystem, den die Erde bei ihrem jährlichen Umlauf um die Sonne beschreibt.

Die Jahreszeiten

Die Jahreszeiten entstehen in Folge der Erdrevolution. 

https://de.wikipedia.org/wiki/Jahreszeit#/media/File:BlueMarble_monthlies_animation.gif
https://de.wikipedia.org/wiki/Jahreszeit#/media/File:BlueMarble_monthlies_animation.gif

Die Jahreszeiten unterteilen das Jahr in verschiedene Perioden, die sich durch charakteristische astronomische oder klimatische Eigenschaften auszeichnen.

Im alltäglichen Sprachgebrauch sind damit hauptsächlich meteorologisch deutlich voneinander unterscheidbare Jahresabschnitte gemeint; in gemäßigten Breiten sind dies Frühling, Sommer, Herbst und Winter, in den Tropen sind es Trockenzeit und Regenzeit. Die Beschreibung der Jahreszeiten bezieht sich in diesem Text auf die Nordhalbkugel der Erde, auf der Südhalbkugel sind sie kalendarisch um ein halbes Jahr versetzt. Sommer und Winter können je auch als Hälften eines Jahres verstanden werden, beispielsweise als das Nord-Sommerhalbjahr bzw. das Süd-Winterhalbjahr.

Verschiedene Völker unterteilen bzw. unterteilten das Jahr in andere Jahreszeiten. So kennen die Samen in Skandinavien 8 Jahreszeiten, australische Aborigines, 6 Jahreszeiten. In Russland kennt man die Rasputiza, zwei Schlammzeiten jeweils während der Schneeschmelze im Frühjahr und während der Herbstregenfälle.

Sonnentag und Sterntag

Ein Sonnentag ist die Dauer zwischen zwei Meridian-Durchgängen der Sonne. Der Sonnentag ist übers Jahr nicht gleich lang. Seine Länge weicht bis maximal 30 Sekunden vom jährlichen Mittel, der Länge des sogenannten mittleren Sonnentags  ab.  Der mittlere Sonnentag ist 24 Stunde­n lang.

 

Ein Sterntag ist der Zeitraum zwischen zwei oberen Kulminationen des Frühlingspunkts, verursacht durch die Eigendrehung der Erde. Da jedoch die Geschwindigkeit der Erdrotation nicht konstant ist, sind die aktuellen Zeitspannen eines Sterntages leichten Schwankungen unterworfen, die sich im Bereich einiger Millisekunden bewegen. In SI-Einheiten gemessen dauert ein mittlerer Sterntag 86.164,091 Sekunden bzw. 23,9344697 Stunden.

www.1zoom.me

 

Mondrotation

(http://www.f-lohmueller.de/pov_tut/animate/anim112d.htm)
(http://www.f-lohmueller.de/pov_tut/animate/anim112d.htm)

Der Mond umkreist die Erde im Verlauf von durchschnittlich 27 Tagen, 7 Stunden und 43,7 Minuten in Bezug auf die Fixsterne. Aus der Sicht eines Beobachters mit irdischem Standort umkreist er die Erde wegen ihrer viel schnelleren Rotation scheinbar an einem Tag.

https://www.der-mond.org/basiswissen/die-libration-des-mondes/
https://www.der-mond.org/basiswissen/die-libration-des-mondes/

Infolge der Gezeitenwirkung, die durch die Gravitation der Erde entsteht, hat der Mond seine Rotation der Umlaufzeit in Form einer gebundenen Rotation angepasst. Das heißt, bei einem Umlauf um die Erde dreht er sich im gleichen Drehsinn genau einmal um die eigene Achse. Daher ist – abgesehen von kleineren Abweichungen, den Librationsbewegungen – von einem Punkt der Erdoberfläche immer dieselbe Mondseite zu sehen. Wegen der Libration und der Parallaxe, sprich durch Beobachtung von verschiedenen Punkten etwa bei Mondaufgang und Monduntergang, sind von der Erde aus insgesamt knapp 59 % der Mondoberfläche einsehbar bzw. von Punkten dieser Fläche aus die Erde sichtbar. Mit der RaumsondeLunik 3 konnte 1959 erstmals die erdabgewandte Seite des Mondes beobachtet werden.

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